Haaranalyse

Was ist die Haar-Mineral-Analyse?

Haaranalysen eignen sich zum Nachweis von Stoffen, die vom Organismus in die Haarzellen verstoffwechselt werden. Dazu zählen Mineralstoffe und Spurenelemente, die wesentliche Bestandteile unserer Ernährung sind. Diese Stoffe werden innerhalb der Haarzelle erfasst. Gleichzeitig handelt es sich um eine Langzeitmessung, denn es werden Durchschnittswerte aus den letzten Monaten ermittelt.

Ungleichgewichte, Defizite und Überschüsse im Mineralstoffmuster der Haarzelle haben für mich eine spezielle Aussagekraft, die für meine Ernährungsberatung relevant ist.

Dieser Bereich der Haar-Mineral-Analyse ist wissenschaftlich umstritten. Anerkannt hingegen ist die Aussagekraft von Haaranalysen z.B. für den Nachweis von Drogen und Medikamenten.

Die Analysen werden mittels Spektrometermessung von einem renommierten Labor in München durchgeführt.

Mineralstoffe


Täglich nehmen wir Stoffe zu uns und scheiden Stoffe aus, damit die Harmonie der Elemente in einem fließenden Gleichgewicht bleibt. Das Wissen über diese Mineralstoffe und Spurenelemente ist wichtig für die optimale Zusammenstellung der Nahrung.

Unter allen Mineralstoffen kommt den Mengenelementen Calcium, Magnesium, Natrium, Kalium eine zentrale Bedeutung zu. Sie machen den größten Anteil des körpereigenen Mineralbestandes aus, im Gegensatz zu den Spurenelementen, die jeweils in geringer Menge vorkommen.

Spurenelemente sind die Bausteine des Lebens. Viele dieser Elemente sind als lebenswichtig bekannt und ihre Funktionen sind gut erforscht. Dazu gehören Eisen, Phosphor, Kupfer, Mangan, Zink und Selen. Langfristiger Mangel an diesen Elementen führt zu gesundheitlichen Problemen und Beschwerden.

Über einige Spurenelemente weiß man noch recht wenig. Da man ihre Wirkung nicht kennt und keine Mangelsymptome beschrieben sind, hält man sie für entbehrlich. Hierzu gehören Strontium und Germanium.

Schadstoffe


Neben den lebenswichtigen Spurenelementen gibt es eine Reihe von Elementen, die für den Körper giftig werden, wenn sie in zu großer Menge vorhanden sind. Toxische Spurenelemente finden sich reichlich in unserer Umwelt und wir können ihnen nicht gänzlich ausweichen. Von daher ist es wichtig, die Abwehrkraft des Körpers gegenüber toxischen Stoffen wie Blei, Aluminium oder Quecksilber durch einen ausgeglichenen Mineralstoffhaushalt zu stärken.

Es kommt zwar nur selten zu akuten Vergiftungen, aber die chronische und langfristige Aufnahme kleiner Mengen kann dazu führen, dass sich die Stoffe in den Körpergeweben anreichern. Schwermetalle verbleiben nur kurze Zeit im Blutkreislauf und werden anschließend ins Gewebe verlagert. Belastungen sind dann nicht mehr im Blut, jedoch immer noch in den Haaren nachweisbar.

So konnte bei Napoleon mit einer Haar-Mineral-Analyse posthum festgestellt werden, dass er möglicherweise mit Arsen vergiftet wurde, und die Analyse Beethovens ergab, dass er durch seine Trinkkuren an einer Bleivergiftung gestorben ist. 

 

Verlangsamter Stoffwechsel


Der Großteil der Bevölkerung entspricht dem langsamen oder langsam-gemischten Verbrennertyp, insbesondere Frauen.


Typische Auswirkungen sind ein niedriges Energie-niveau, also Müdigkeit und Antriebsschwäche. Die gesamten Stoffwechselvorgänge wie Verdauung, Aufnahme, Ausscheidung und Entgiftung der Nahrung sind verlangsamt.

Der Blutdruck ist meist niedrig, man friert leicht und es fehlt insgesamt an Lebenskraft und Wärme.


Toxine werden im Organismus angesammelt und führen zu Beschwerden wie Kopfschmerzen und Hautproblemen . Da die Nahrung unzureichend verwertet wird, kommt es leicht zu Defiziten.


Oftmals besteht eine Vorliebe für Milchprodukte und Süßigkeiten.

Beschleunigter Stoffwechsel


Vorwiegend Männer entsprechen dem schnellen oder schnell-gemischten Verbrennertyp.


Die Auswirkungen zeigen sich in einem gesteigerten Energiepotential. Dieses äußert sich in einer Über-tourung aller Stoffwechselfunktionen. Es treten Nervosität, Schlaflosigkeit, Streßanfälligkeit, Ruhelosigkeit, Überaktivität bis hin zu Aggressivität auf.


Der Blutdruck ist oft erhöht, es besteht eine Anfälligkeit für Herz-Kreislauf-Störungen. Es kommt leicht zu Übergewicht, da die Nahrung äußerst gut verwertet wird.


Oftmals besteht eine Vorliebe für Fleisch und deftige Speisen.

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